4. Preis: Umbau und Erweiterung oder Ersatzneubau Freizeitzentrum Landauer, Riehen

Im Team mit WaselWolf Architekten, Basel und Timbatec Holzbauingenieure AG, Zürich haben wir bei diesem offenen Wettbewerb, von 51 Teams den 4. Rang erreicht!

Der Strassenraum des Bluttrainwegs wird Richtung Süden zunehmend naturnaher und verbindet sich mit der südlich gelegenen naturnahen Überbauung. Die Gestaltung wechselt von urban und eckig zu organisch und natürlich.

Die Gartenanlage des Freizeitzentrums, das wichtigste Freizeitangebot für Eltern und Kinder, kombiniert Hartplätze, Rasen- und naturnahe Grünflächen. Die bisherigen Angebote bleiben bestehen und werden durch zusätzliche Grünflächen ergänzt. Eine stärkere Anpassung erfolgt im direkten Umfeld der drei Bestandsgebäude.

Der Garten ist Dreh- und Angelpunkt des Zentrums, mit Zugängen von Norden und Süden sowie einem neuen Foyer als Verbindung zwischen Strasse und Garten. Der nördliche Eingangsplatz lädt mit grossen Fassadenöffnungen ein, während im Osten ein Nebeneingang für die Anlieferung liegt. Veloparkplätze sind auf die Eingangsbereiche verteilt, und die Baumreihe entlang der Strasse wird ergänzt.

Organische Pflanzbeete auf der Südseite schaffen sanfte Übergänge zum Gebäude, das durch naturnahe Bepflanzungen und Biodiversität geprägt wird. Harte und weiche Flächen fügen sich harmonisch in die Grünräume ein, ergänzt durch neue Baumgruppen. Sickerfähige Bodenbeläge und natürliche Möblierung wie Sitzsteine und Holzobjekte integrieren sich in die Umgebung.

Bestehende Pflanzen werden erhalten und durch einheimische Arten ergänzt, mit Fokus auf Biodiversität und Mikroklima. Angebote für Insekten, Vögel und Kleintiere wie Vogelhäuschen, Bienenhotels und Totholz fördern Naturerlebnisse, besonders für Kinder. Ein dichtes Baumnetz bietet Schatten und unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten. Der Garten wird zu einem vielfältigen Ort für Entdecken, Spielen und Entspannen.